Die Idee meinen ersten Halbmarathon zu laufen entstand nach einem faulen Winter 2012/13. Kurze Tage und schlechtes Wetter haben meiner Fitness einen ganz schönen Rückschlag versetzt. Das sollte mir nicht nochmal passieren und so habe ich mich bereits im Herbst 2013 für den Lufthansa Halbmarathon im März 2014 in Frankfurt angemeldet, um meinen Trainingsdruck im Winter zu erhöhen. Mit 4.755 Läufern war die Teilnehmerzahl schon ganz passabel, aber auch nicht so hoch, dass man die ersten zwei Kilometer durch die Menschenmassen noch nicht ans Laufen kommt. Übrigens: Mittlerweile heißt der Lauf Frankfurter Mainova Halbmarathon und hatte in 2017 sogar schon 5.388 Teilnehmer.
Meine Haupterkenntnis meines ersten Halbmarathons: Zu schnell losgelaufen und eine Pause am Verpflegungsstand zahlt sich durchaus aus! Am Anfang fühlte ich mich super fit und bin die ersten 10km ziemlich zügig unterwegs gewesen. Die Verpflegungsstände habe ich erstmal völlig ignoriert (da muss man ja stehen bleiben!). Beides wurde mir zwischen Kilometer 15 und 16 zum Verhängnis und ich musste es kurzzeitig etwas langsamer angehen. Meine angepeilte Zeit sah ich schon dahin schwinden. Aus der Misere heraus geholfen, hat mir die Getränkestation bei Kilometer 17 und ein furchtbar süßer und laufwarmer Tee. Man glaubt es kaum, aber danach fühlte ich mich wieder richtig fit und konnte die letzten 4 km nochmal Gas geben und bin überglücklich in der Commerzbank Arena ins Ziel gelaufen. Kleiner Tipp: nehmt euch an dem Tag nichts mehr vor! Ich habe den Rest des Tages müde, aber zufrieden auf der Couch verbracht.
Hier findet ihr ein paar Tipps für euren ersten Halbmarathon.
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